Diese entzückende Teufelsmieze ist unser aktueller Neuzugang. Eine frechere hatten wir noch nie. Aber sie ist sooo süß 🙂
Schon von Weitem sah ich Norbert mit unserem Hundemädchen am Straßenrand stehen. Norbert hielt ein Mini-Kätzchen in den Armen, Tori schaute verliebt zu ihm hoch. Sie – mal wieder – hatte das Katzenbaby im Olivenhain entdeckt, Norbert die Süße vom Baum gerettet. Eine Mutter oder Geschwister waren weit und breit nicht auszumachen. Bloß eigentlich wollten wir keine Katzenbabys mehr aufnehmen …
Selbstverständlich zog Babsy, wie wir sie nannten, bei uns ein. Sie fand sich erstaunlich schnell zurecht. Die ersten beiden Wochen wurden trotzdem anstrengend, denn die anderen Inhouse-Katzen begrüßten den Neuankömmling mit lautem Fauchen, Mischy wie immer mit Knurren und Rückzug. Babsy kümmerte das wenig. Sie hatte ja ihre Hundefreundin, zu der sie sich immer retten konnte – und uns, natürlich.
Unseren Tierärztinnen, bei denen wir die Süße sofort checken ließen, fanden heraus, dass sie so jung gar nicht ist. Zwölf Wochen schätzten sie sie bei der Ankunft Anfang September, also die ideale Zeit für die Eingewöhnung. Die Kleine war bemerkenswert gesund. Die sonst so typischen Parasiten, die uns bei den Kätzchen in der Vergangenheit immer wieder Kopfschmerzen bereiteten, konnten nicht nachgewiesen werden. Bis Babsy komplett geimpft und sterilisiert ist, wird sie im Haus bleiben. Und wachsen muss sie natürlich noch, sonst hätten wir Angst vor den Raubvögeln.

Babsy und Mila
Inzwischen mögen sich unseren felligen Mitbewohner, obwohl unser süßer Floh arg anstrengend werden kann. Sie benimmt sich halt wie ein typischer Nachkömmling in einer Menschenfamilie. Zum Glück sehen ihr die anderen ihre Eskapaden nach. Ihre beste Freundin – nach Tori, natürlich – ist nun Moni. Unserem einstigen Sorgenkind bekommt der Umgang mit dem temperamentvollen Zwerg ausgesprochen gut. Sie ist ziemlich lebhaft und kuschelig geworden.























































