Die kretische Natur ist gerade jetzt im Winter besonders attraktiv, finden wir. Ganz egal, wo man unterwegs ist – es gibt immer etwas zu entdecken. Der Unterschied zu Deutschland um diese Zeit ist schon gewaltig.
Seit das letzte große Projekt, das ich beruflich betreue, in die „heiße Phase“ gekommen ist, haben Wochenenden auch hier auf Kreta ihre ursprüngliche Bedeutung zurück. Zugegeben: Unter südlicher Sonne fällt es die Woche über nicht immer leicht, sich auf’s Arbeiten zu konzentrieren. Umso mehr freuen wir uns auf das Wochenende und die Unternehmungen mit Freunden.
Gestern wanderten wir südlich des Dorfes Kamisiana. Olivenhaine wohin man schaut, dazwischen blühende Mandelbäume und immer wieder tolle Ausblicke in die Berge oder auf das Meer. Erholsamer geht es kaum. Unsere Freunde fanden zudem jede Menge wilde Kräuter in der Natur. Leider beherrschen wir diese Kunst immer noch nicht.
Das Wetter stimmte auch. Bei um die 20 Grad Lufttemperatur und strahlendem Sonnenschein ließ es sich im T-Shirt gut aushalten. Mit Grauen dachten wir an die Schneebilder, die wir am Morgen aus Deutschland erhalten hatten. Da wollen wir so schnell nicht wieder hin!
Müssen wir aber für meinen Job … So Corona es zulässt, hebt der Flieger nach Berlin demnächst ab. Drückt uns die Daumen, dass wir gut wieder zurück nach Kreta kommen!