2024 hat begonnen. Wir konnten mit Freunden um Mitternacht auf der Dachterrasse anstoßen und auch den Neujahrskaffee im Sonnenschein oben genießen.
Gut, auf der Dachterrasse haben wir auch schon in Berlin angestoßen. Da aber waren wir – anders als jetzt auf Kreta – warm eingepackt. Und im Garten blühten um diese Jahreszeit natürlich weder Blumen, Sträucher noch Wiesen.
Dieser Winter ist bislang wieder ganz nach unserem Geschmack.
Gut für unsere Gesundheit ist der kretische Winter auch. Während uns aus Deutschland Fotos mit Schnee, Glatteis und Straßenchos erreichen, herrscht bei uns zumeist warmes Frühlingswetter. Es fühlt sich fast wie im skandinavischen Sommer an. Bis auf ein paar stürmische Regentage und einige kürzere Phasen mit tagsüber um die zehn Grad gab es nichts, das uns nicht gefallen hätte. Obwohl – die Bauern warten händeringend auf Regen. Und der wird wirklich gebraucht, genauso wie der Schnee oben im Gebirge. Doch dazu müsste es nachts in den Bergen richtig kalt werden. Uns würde das nicht tangieren, denn Schnee in den Bergen und Wärme plus Sonne an der Küste schließen sich nicht aus.
Wir nutzen das zumeist schöne Wetter mit tagsüber um die 20 Grad im Schatten (!) für Spaziergänge mit Hundemädchen Tori – sei es am Strand oder bei uns auf dem Hügel. Tori hat inzwischen ihre Angst vor Wellen überwunden 🙂
Auch im Garten ist bereits viel zu tun: Bäume, Sträucher und Stauden beschneiden, aber auch die wunderschöne und für Insekten so nützliche Kleewiese in Schach halten. Denn überwuchern darf der Klee die anderen Pflanzen natürlich nicht.
Jetzt, da das Außenbadezimmer entsteht und der Jacuzzi verkauft ist, müssen wir zudem die Fläche hinter dem Haus für den geplanten Rasen vorbereiten. Das bedeutet, dass der dort befindliche Kies (Steine) in den hinteren Gartenteil umziehen muss. Knochenarbeit! Genauso wie das Ausheben des Fundaments für unser neues Gerätehäuschen. Bei dem schweren Lehmboden können wir uns das Fitness-Studio sparen 🙂
Nachtrag 17. Januar 2024
Der erste Schnee schmückt jetzt das Gebirge. Der Anblick ist so schön, dass ich das Titelfoto zu diesem Beitrag gerade ausgewechselt habe 🙂