Lemon Curd, Zitronenmarmelade und mehr

Ein Freund schenkte uns ein Glas Lemon Curd aus der Küche seiner Frau. Die Zitronencreme war so lecker, dass wir sie unbedingt nachkochen wollten. Jetzt, da es draußen Zitronen ohne Ende gibt, sollte das Experiment starten. Unsere Zitronen stammen übrigens frisch aus verlässlicher Quelle von einem Baum im Nachbardorf – alles beste Bio-Qualität.

Aber was ist eigentlich Lemon Curd?

Die fruchtige Creme aus dem englischsprachigen Raum besteht – natürlich – aus Zitronen und Zitronenschale. Dazu kommen Eier, Butter und  Zucker. Beim Suchen nach dem geeigneten Rezept bin ich auch auf Stärke als Zutat gestoßen. Wir haben sie weggelassen. Die Masse wird in einem Topf mit dickem Boden (alternativ im Wasserbad) auf dem Herd aufgeschlagen bis sie fast kocht. Da man sie anschließend fast zehn Minuten bei dieser Temperatur weiterschlägt, werden mögliche Keime abgetötet. Danach in saubere Gläser füllen und verschließen – fertig! Lemon Curd lässt sich als Brotaufstrich, als Topping für Süßspeisen oder als Zutat für Quarkkuchen nutzen. Wir haben inzwischen alles ausprobiert.
Es gibt im Web unzählige Rezepte für Lemon Curd. Unseres stammt von KüchenGötter: LINK ›

Noch mehr Zitronenrezepte …

Da unsere Nachbarin aber einen ganzen Sack der Zitrusfrüchte gebracht hatte, konnten wir gleich noch weitere Rezepte ausprobieren:

• köstliche Zitronenmarmelade aus ganzen Früchten
• schnelle Salz-Zitronen

Letztere nutzen wir vor allem für marokkanische Gerichte. Sie kommen aber auch für das griechische Zitronenhuhn zum Einsatz.

Und natürlich brauten ich wieder unseren jährlichen Vital-Drink aus ganzen Zitronen und gaaanz viel Knoblauch. Möge es wirken 🙂

Hier geht es zu den Rezepten

Sizilianische Zitronenmarmelade von Was essen wir heute:

Einlegte Zitronen von So nach Gefühl: