Die Headline stimmt nicht ganz, denn noch wohnen wir ja in Berlin. Aber wir nutzten jede sich bietende Möglichkeit, um Zeit in unserer Möchte-gern-Heimat zu verbringen. Und die Sterne standen günstig, seit ich mich im Frühjahr gerade noch rechtzeitig vor der Katastrophe durchgerungen hatte, nicht mehr festangestellt zu arbeiten. So sind wir in 2016 immerhin auf 100 Tage Kreta gekommen, die meiste Zeit davon im Herbst. Gerade die hat mir dann auch geholfen, wieder gesund und fit zu werden.
Es gab auf Kreta auch jede Menge zu tun: Haus und Garten wohnlich und unfallfrei machen, Arbeitsplatz einrichten (die kreative Arbeitsatmosphäre gab’s for free obendrauf), Behördenkram erledigen, unsere Umgebung erschließen und Neues kennenlernen, Bekannte treffen …
Besonders gelungen waren die Besuche von Freunden und Familie. Es hat Spaß gemacht, ihnen „unsere“ Insel zu zeigen und gemeinsam mit ihnen neue Highlights vor Ort zu erschließen.