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Wohnung auf Kreta gefunden!

Haus Pirgos Psilonerou

Es passt einfach alles in dieser Wohnung, oder besser: Die Wohnung passt perfekt zu uns. Hier werden wir uns wohlfühlen. Wir sind also fündig geworden, das Abenteuer kann starten …

Das Grundstück unserer Wahl hatten wir schon am ersten Tag unseres Osterurlaubs besucht. Das Objekt im Olivenhain in Pirgos Psilonerou – oder eigentlich Metochi – umfasst drei separate Grundstücke. Der Inhaber von Crete Perfect Home, der uns am Nachmittag des 4. April hierher führte, hatte allerdings das Haus links im Bild im Angebot. Ein Down-Upstairs-House mit zwei Schlafräumen – 99 qm Wohnfläche plus kleiner Garten. Es war in einem einwandfreien Zustand und gefiel mir sofort. Vor allem der Blick von den Balkons war toll, ganz besonders der zum 800 Meter entfernten Meer.

Was mich/uns zurückhaltend bleiben ließ, waren der Preis und – etwas irrational – die Badaustattung. Ein behindertegerechtes Bad erinnerte mich einfach zu sehr an ein Pflegeheim. Und so suchten wir in den nächsten Tagen weiter.

Fünf Tage und zehn Objekte später …

Wir waren nochmals mit Maklerin Elizabeth verabredet. Die Inhaberin von Elizabeth Estate Agency hatten wir schon am Vormittag des 4. April getroffen. Es war unser erster Maklertermin auf Kreta überhaupt. Die erfahrene Maklerin hatte bei dieser Verabredung sehr schnell erkannt, dass wir noch sehr unsicher und unsere Vorstellungen wenig ausgereift waren. Sie schlug vor, dass wir erst einmal alle anderen Maklertermine absolvieren und uns dann nochmals treffen. Am Donnerstag hätte sie Zeit. Sie wolle bis dahin auf der Basis unserer Angaben ihren Bestand nochmals durchforstem. Und auch wir könnten die Objekte auf ihrer Website gern durchgehen.

Und dann die Überraschung: Elizabeth hatte das Mittelhaus im Angebot – sehr viel preiswerter und sofort verkäuflich. Sicherheitshalber schauten wr uns am Donnerstag noch zwei weitere Objekte in der Küstenregion mit ihrer Mitarbeiterin an, bevor wir nach Metochi fuhren. Nach der Besichtigung des Mittelhauses stand unsere Entscheidung fest. Wir fuhren gespannt ins Büro zurück.

Wir schlagen zu.

Noch etwas Preis-Poker, dann rief Elizabeth den britischen Besitzer in Kent (UK) an und übermittelte unser reduziertes Angebot. Der nahm sofort an. Was folgte, war eine ausführliche Beratung zum weiteren Procedere. Einen Anwalt – Pflicht bei Immobiliengeschäften – gab es auch sofort für uns. Und auch, wenn einschlägige Plattform warnen, dass der Anwalt, den ein Makler vermittelt, nicht immer die beste Wahl sei – wir sprachen unverbindlich mit ihm. Dann unterschrieben wir den Vorvertrag und überwiesen den dafür fälligen Betrag. Die Ausstiegsklauseln für den Fall, das etwas mit dem Haus nicht stimmt, waren okay. Das Risiko lag beim Verkäufer. Unseres, für den Fall, dass wir es uns anders überlegen, war moderat.

In den nächsten beiden Tagen vor unserer Heimreise fuhren wir immer wieder zum Haus. Rein konnten wir ja nicht, aber wir studierten die Umgebung, schauten uns die Nachbarschaft an und entwickelten Idee für die Zukunft. Als ich am Sonntag im Flieger zurück nach Berlin saß, war die Wohnung in meinem Kopf schon fix und fertig eingerichtet 🙂

1 Antwort

  1. Hallo Ursela,
    Ich lebe in Belgien 50km von Aachen entfernt
    Ich kenne die Gegend, meine Schwiegereltern sind von Maleme, meine frau auch.
    Ich besitze dort ein Haus, Ich flieg am 16/9/ bis 12/10 schon wieder hin.
    Möchte mit ihn gerne kontakt aufnehmen,

    Danny

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