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Mirtos: Unser neues Paradies

Blick auf die Uferpromenade in Mirtos

Kreta, Santorini, Zypern und Rhodos in einer Woche? Dazu Haifa in Israel und das türkische Alanya? Klappt nur per Boot. Doch bevor wir in Iraklio die Costa Atlantica bestiegen, besuchten wir Mirtos (Myrtos) im Südosten Kretas.

Mirtos Mit dem Ort zu der Lokalität, die wir zufällig beim Surfen auf Facebook entdecken (Link »In Mirtos«), hatten wir es perfekt getroffen: abseits vom Massentourismus, tolle Tavernen, entspannte Leute, Stille und die für den Südosten typische Atmosphäre, die uns schon vor Jahren in Ierapetra fasziniert hatte.
Die Ruhe hier war auch hilfreich beim Umgang mit dem Verlust von Geld und Papieren bei der Übernahme des Leihwagens auf dem Parkplatz gleich nach der Ankunft in Iraklio. Dank Free WiFi überall im Ort ließen sich die Formalitäten aber online erledigen.

Vier Tage Entspannung pur

Frühstücken an der Uferpromenade, ausgedehnte Spaziergänge durch den gemütlichen Ort und lange Abende im Restaurant Katerina, das von Yiannis Zervakis geführt wurde – so sahen unsere Tage in Mirtos aus.

Insel Chrissi

Ierapetra haben wir während des Aufenthalt natürlich auch wiederbesucht. Und wir konnten ab Ierapetra endlich auch Chrissi, die unbewohnte Insel im Libyschen Meer südlich vor Kreta, auf einem Tagesausflug kennenlernen: Sandstrand, wohin man blickt, Sonne und das wunderbare türkisfarbene Meer.

Das Meer konnten wir in Mirtos sogar nachts genießen. Unsere Pension an der Uferpromenade war zwar kein Luxus und der Wirt eher sonderbar, aber es gab alles, was man braucht – vor allem Meerblick. Und da das Hotel keine fünf Meter vom Wasser entfernt stand, träumten wir bei Meeresrauschen davon, nie wieder nach Hause zu müssen.

Wir haben uns in Mirtos so wohl gefühlt, dass es uns fast leid tat, dass dann die Kreuzfahrt in Iraklio startete. Mirtos ist für einen nächsten Besuch fest eingeplant.

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