Der SYNKA-Supermarkt in Maleme ist unsere erste Anlaufstelle für den Lebensmitteleinkauf im Ort.
Das zweistöckige Geschäft – oben Lebensmittel, unten Industriewaren – befindet sich an der Alten Nationalstraße, die durch den Ort führt. Der Supermarkt ist so etwas wie das Zentrum von Maleme. Von außen zugänglich gibt es einen Geldautomat zum Bargeld ziehen. Innen kann man sein Geld gleich wieder los werden und Gebühren für Strom und andere Dinge entrichten. Der Parkplatz vor dem SYNKA ist ausreichend groß. Wir haben bisher immer einen gefunden. Englisch ist kein Problem. Bezahlen ist auch mit der EC- oder der Visa-Karte möglich.
Von den Sonderangeboten kann man allerdings nur profitieren, sofern man über eine Kundenkarte verfügt. Der Erhalt ist an eine Adresse vor Ort gebunden.
Der Supermarkt ist von Montag bis Samstag ganztägig geöffnet, bis 21 Uhr. Die in anderen Geschäften übliche lange Mittagspause gibt es nicht, dafür aber auch keine Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen, wie sie bei den kleinen Familiengeschäften vorkommen kann.
1 A-Lebensmittel in unserem SYNKA
Wir sind vor allem vom Fleischangebot begeistert: super Ware, da kommt kein Berliner Bio-Laden mit. Man muss sich lediglich an den animalischen Anblick gewöhnen. Nichts für Vegetarier.
Und man kauft etwas anders ein. Hackfleisch zum Beispiel wird immer frisch bereitet. Dafür gibt es gegenüber der Ladentheke zwei Maschinen: eine für Rind- und eine für Schweinefleisch. Man sucht das Fleisch am Tresen aus und der Verkäufer packt es vor den Augen der Kunden in die Maschine. Frischer geht’s nicht.
Auch der Käsestand ist schick. Unsere Favoriten hier sind Feta in zig Varianten, Mizithra (süßer Frischkäse aus Schafsmilch) sowie die griechischen Hartkäsesorten Graviera und Kefalotiri. Wer die nicht mag, bekommt natürlich auch alle in Westeuropa üblichen Produkte. Den Hartkäse gibt es auch gerieben á 500 Gramm pro Beutel – braucht man für Pastitio und andere griechische Gerichte. Er hält eine gefühlte Ewigkeit, verglichen mit Produkten aus deutschen Supermärkten. Bei uns sind immer ein paar Tüten im Reisegepäck nach Deutschland.
Bei aller Euphorie: Gemüse und Obst kaufen wir beim benachbarten Gemüsehändler oder bei dem in Tavronitis. Die Ware sieht zwar oft nicht aus, wie von der EU gefordert, aber Frische und Geschmack sind toll. Und der Preis stimmt auch.
Eröffnung des Supermarktes im Sommer 2014
Der Supermarkt hieß vor Kurzem noch INKA, aber nach einem verlorenen Rechtsstreit um den Firmennamen musste sich die gleichnamige Supermarktkette umbenennen. Die Hauptversammlung aus Lieferanten und der Konsumgenossenschaft einigte sich auf den neuen Namen SYNKA.
Hier das griechische Video von der Eröffnung in 2014:
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