Endlich wiedergefunden: Roggenmehl. Im Sklavenitis-Supermarkt in Chania wurde ich heute beim Einkauf für den Silvesterabend fündig.
Frisches selbstgebackenes Roggenbrot ist ein Genuss. Auch für mich, obwohl ich mich mit Brot eigentlich zurückhalten muss.
Bis vor zwei Jahren kaufte ich Roggenmehl direkt in unserer Bäckerei in Gerani. Ich sagte an, welche Menge ich will und die Verkäuferin reichte mir einen Plastebeutel mit frisch aus Körnern gemahlenem Mehl über die Ladentheke. Dann gab es plötzlich gar keinen Roggen mehr – weder als Mehl, noch verbacken. Inzwischen verkauft die Bäckerei wieder Backwaren aus Roggen, Roggenmehl aber nicht. Das, was da ist, wird für den Eigenbedarf benötigt, heißt es.
Der Fund heute – wenn auch nur in der Abteilung der teuren Mehle – lässt hoffen, dass ich ab jetzt wieder regelmäßig Roggenbrot backen kann.